Lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen in meinem personal Blog – nach dieser langen Saison war auch bei mir ehrlich gesagt auch mal die Luft draußen und die Lust, mich noch dem Schreiben eines Blogeintrags zu widmen, hielt sich ehrlich gesagt in Grenzen. Doch wenn ich jetzt mit einigen Monaten Abstand auf die Saison 2016 zurück blicken, glaube ich doch, einiges erzählen zu können. 2016 war für mich die sportlich mit Abstand erfolgreichste, längste und umfangreichste Saison. 7 Halbdistanzen, eine Langdistanz, einige Sprint- Duathlon- und Laufbewerbe ließen mein Wettkampfjahr von Jänner bis Anfang November spannend sein. Dazu kamen insgesamt nicht weniger als 24 Flüge sowie meine nicht zu geringen beruflichen Verpflichtungen. Daneben standen rund 750 Stunden Training, was die Annahme, ich hätte im letzten Jahr viel Zeit für Langeweile gehabt, mit Sicherheit nicht bestätigen kann.
Mit Ergebnissen will ich euch auch in diesem Blog nicht langweilen, über diese berichte ich ohnehin regelmäßig auf meiner Facebook-Seite oder hier in diesem Blog.
Was vielleicht nicht allzu viele wissen werden – meine Saison stand fast schon vor dem Aus, bevor sie begonnen hatte. Ende März hatte ich mir nach einem umfangreichen Lauf-Block bei einem Halbmarathon eine Verletzung am Unterschenkel zugezogen. Sämtliche Therapieversuche mit Massagen, Ruhe, Taping uvm. blieben ohne den erwarteten langfristigen Erfolg und da die Saison immer näher rückte, machte sich bei mir schon langsam so etwas wie Panik breit. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich Ende April wie üblich ein paar Tage im Renn- und Triathlonhotel Mohrenwirt verbracht habe, um hier einige berufliche Termine wahr zu nehmen. Nachdem ich mich schon seit Wochen mit meinem schmerzenden Unterschenkel herum gequält hatte und schon wieder einige Zeit vergangen war, seit ich meine Laufschuhe angezogen habe, wollte ich die Gunst der Stunde nützen, um mich auf eine meiner liebsten Laufstrecken rund um den Fuschlsee zu begeben. Leider endete dieses ansonsten wunderschöne Lauferlebnis für mich in totaler Ernüchterung. Bereits nach wenigen Minuten begann mein Unterschenkel wieder zu schmerzen und ich machte mich zu Fuß wieder auf den Weg nach Hause. Komplett desillusioniert rief ich meinen Trainer Markus Ressler an und wir beschlossen, erst mal den Kopf frei zu bekommen und einige Tage mit dem Training auszusetzen. Meinen Saisonstart, den Austria 1/2 Iron am Röcksee (Mitteldistanz), der für dieses Wochenende vorgesehen war, sollte ich natürlich canceln.
Meine ungeplant neu gewonnene Freizeit nützte ich, um meinen alten Freund Eduard „Edi“ Fuchs, seines Zeichens einer der erfolgreichsten Ultra-Radfahrer der Welt, zu besuchen. Bei einem Glas Rotwein erzählte ich ihm von meiner verzwickten Situation und er bot mir an, mir seine Sportplatte von „Qi Quant“ zu borgen. Dass Edi bereits im letzten Jahr beim härtesten Etappenrennen der Welt, dem „Transiberian Extrem (10.000 Kilometer) bereits mit diesen Platten gearbeitet hatte, hatte ich im Hinterkopf, aber ich hab eigentlich nie wirklich nachgefragt, was es mit dieser etwas schlicht aussehenden „Holzplatte“ wirklich auf sich hatte. Er erklärte mir in groben Zügen seine Erfahrungen mit der Platte und die Auswirkungen. Da ich grundsätzlich offen bin für alternative Behandlungsmethoden und ich seit Jahren schon mit Dingen wie Magnetfeldmatten arbeite, wollte ich der Sache eine Chance geben. Edi gab mir die Platte mit und gab mir den Rat, mich nicht länger als 4 Minuten drauf zu stellen – und danach sofort mein Training zu starten. Da die Qi Quant-Platte im Gegensatz zu meinem Magnetfeldgerät keinerlei Stromanschluss oder ähnliches benötigt, war meine Skepsis noch ein Stück größer. Doch ich wollte der Sache eine Chance geben , es kostete mich schließlich nichts und zu verlieren hatte ich auch nix.
Also stellte ich mich am nächsten Tag auf die Platte. Handy-Timer auf 4 Minuten gestellt und rauf auf die Platte. Schon ein komisches Gefühl, wenn man sich bewusst auf eine Platte stellt und erst einmal gar nix tun kann. Doch ich spürte sofort ein Kribbeln in meinen Unterschenkeln. Das Gefühl war nicht unangenehm, aber doch überraschend für mich. Nach 4 Minuten ging es runter von der Platte und hinein in die Laufschuhe. Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie ich mich gefühlt habe. Ich konnte SCHMERZFREI laufen. Ich wiederholte das Prozedere ab sofort vor jeder Trainingseinheit und da das Gefühl immer das selbe war, war ich überzeugt – das ist weit mehr als eine verbaute Holzplatte. Nicht nur, dass ich schmerzfrei Laufen konnte, ich fühlte mich generell auf der Stelle besser durchblutet und hatte auch beim Radtraining von Beginn an Beine, als wäre ich schon 20 Kilometer gefahren. Derart euphorisiert wagte ich das Experiment, trotz der langen Laufpause beim Austrian 1/2 Iron zu starten und notfalls nach dem Radfahren auszusteigen. Einige Minuten vor dem Start stellte ich mich erneut für 4 Minuten auf die Platte und dann konnte der Bewerb losgehen. Ich konnte beim Schwimmen die erste Verfolgergruppe halten und war auf dem Rad lange Zeit in der Spitzengruppe mit dabei, um dann als Gesamt-Achter auf die Laufstrecke zu wechseln. Den Laufpart habe ich wie geplant mit „angezogener Handbremse“ absolviert, weil ich nach der langen Laufpause noch nicht voll belasten konnte und wollte. Ich kam jedoch absolut schmerzfrei durch und war begeistert, dass ich nun wieder voll belastbar war. Leider musste ich die Platte dann an Edi zurück geben. Meine Saison lief trotzdem sehr gut und ich konnte alle weiteren Bewerbe verletzungsfrei absolvieren.
Doch gegen Ende der Saison sollten sich meine Erfahrungen mit Qi Quant ein weiteres Mal bezahlt machen. Nach dem IRONMAN Barcelona, den ich leider nicht 100 Prozent gesund in Angriff genommen hatte, lag ich in der Woche nach dem Rennen mit 39°C Fieber im Bett. Da ich mich aber in meinem jugendlichen Leichtsinn noch für den IRONMAN 70.3 Antalya und eine Woche später noch für die Challenge Forte Village, beides Halbdistanzen, angemeldet hatte und die Flüge schon gebucht waren, musste ein Plan her. Wieder einmal fragte ich Edi Fuchs um seine Meinung. Er meinte, auch hier könnte mir Qi Quant weiter helfen, allerdings würde es hier nicht reichen, mich auf die mir bereits bekannte Sportplatte zu stellen. Er versprach mir, mir weiter zu helfen und wenige Stunden später rief mich dann Günter Reinprecht an, der mit Edi in diesem Bereich seit Jahren zusammen arbeitet.
Er erklärte sich angesichts der kurzen Zeitspanne, die uns noch zur Verfügung stand, sofort bereit, mir zu helfen. Ich besuchte ihn in seiner Praxis in Graz, wo er mir den „Quantas“ vorstellte. Da mir Edi schon davon grob erzählt hat, hatte ich eine ungefähre Vorstellung von dem Gerät, dass es in der Steiermark lediglich zwei Mal gibt. Es sieht ein bisschen aus wie ein Solarium aus Holz. Die untere Fläche ist eine blaue Holzplatte, die aussieht wie eine überdimensionierte Sport-Platte, die ich im Frühjahr bereits ausprobieren durfte. Auch der Oberteil des Geräts besteht aus Birkenholz sowie speziellen Sonnenlichtreflektoren bzw. Infrarotstrahlern. Ich legte mich für gut 20 Minuten in das Gerät und verspürte eine angenehme Wärme sowie ein ganz leichtes Kribbeln. Man schwitzt dabei nicht wirklich, aber man spürt, wie gut einem die Wärme tut. Die Wirkung des Quantas ist schwierig zu beschreiben. Ich fühlte mich danach eigentlich erstmal ziemlich müde und Günter gab mir auch den Rat, nach einer Sitzung im Qantas an diesem Tag nicht mehr zu trainieren. Da ich ja noch nicht ganz gesund war, stellte das auch kein Problem dar. Freundlicherweise gab mir Günter auch noch zwei Platten für zu Hause mit, die ich mir in dieser Woche ausleihen durfte. Eine längliche – die mir bereits bekannte Sport-Platte, sowie die runde Energieplatte „Earth“, die ich nach dem Training verwenden sollte. Daneben legte ich mich noch zwei weitere Male in den Qantas.
Der Rest ist dem regelmäßigen Leser meines Blogs wahrscheinlich bereits bekannt. Mir gelang das Double Türkei/Sardinien und ich schaffte es, mich bei beiden Rennen für die Weltmeisterschaften in Chattanooga (Ironman 70.3) und Samorin (Challenge THECHAMPIONSHIP) zu qualifizieren.
Doch was ist Qi Quant eigentlich? Einfach gesagt handelt es sich dabei um Quantenenergiefelder und programmierte biologische Frequenzen. Die unterschiedlichen Platten haben unterschiedliche natürliche Frequenzen, die dann beim Anwender die jeweiligen Effekte hervorrufen sollen. Ich habe einige Wochen später auf Günters Einladung an einem Workshop teilgenommen. Hier waren fast ausschließlich Physiotherapeuten, Ärzte und Energetiker anwesend, dementsprechend groß waren oft meine Fragezeichen während der Vorträge. Trotzdem durfte ich kurz vor diesem hochkarätigen Publikum über meine Erfahrungen mit den Produkten sprechen. Auch wenn ich bis heute noch nicht wirklich erklären kann, wie die Platten technisch funktionieren (was ich wahrscheinlich auch nie erfahren werde), ich kann allerdings aus vollster Überzeugung sagen, dass sie bei mir zu 100 Prozent gewirkt haben. Um mich auch selbst davon zu überzeugen, dass die Wirkung der Qi Quant Produkte über die eines guten Placebos hinaus geht, bot mir Günter in meiner Trainingspause an, die Wirkung des Quantas-Geräts mittels einer HRV-Messung zu überprüfen. Das Ergebnis seht ihr hier in der Grafik – was sich in nur 20 Minuten in einem Körper verändern kann, hat mich mehr als beeindruckt.